C-Jugend setzt ihre Siegesserie fort

Am Sonntag empfingen die C-Jugend Mädels des ESV Freilassings die Gäste aus Erlstätt. Das Spiel begann sehr schleppend. Erst nach drei Minuten schaffte es Magdalena Unterhofer den Ball im Tor der Gäste zappeln zu lassen. Jedoch war auch danach kaum eine Steigerung im Spiel der Gastgeberinnen zu erkennen. Zwar zog man auf 7:0 davon, konnte seine unzähligen Chancen jedoch nicht in Tore ummünzen und verlor immer wieder durch technische Fehler im Angriff den Ball. Zumindest die Verteidigung um Tabea Burtz und Daniela Lausecker stand sicher und unterstützte Antonia Gramatikov im Tor. Zum Ende der ersten Halbzeit hin wurde das Angriffsspiel stärker. Nadschma Mahedi und Xena Schörghofer setzten sich dort jetzt vermehrt durch und Angelina Zibert warf ihr erstes Tor im Trikot der Grenzstädterinnern. Während der Angriff aber stärker wurde, schwächelte nun die Abwehr und die Gäste aus Erlstätt verwandelten ihre Chancen nun auch. Mit 15:8 ging es in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Lauf der Freilassingerinnen. Teodora Gramatikov verteilte auf Mitte jetzt die Bälle und auch Leonie Schertel konnte sich nun in die Torschützenliste eintragen. Besonders stach an diesem Tag aber Magdalena Unterhofer hervor, die ein ums andere Mal den Ball im Tor der Gegner versenkte und den Vorsprung stetig vergrößerte. Lilly Burgthaler hatte die stärkste Werferin der Gäste gut im Griff und so wuchs der Abstand auf 24:10 an. Kurz vor Ende brachen die Grenzstädterinnen nochmals etwas ein, aber der Sieg war an diesem Tag zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Damit sind die C-Jugend Mädels bisher in dieser Saison noch ungeschlagen und liegen auf einem sehr guten zweiten Tabellenplatz.

Für den ESV spielten:

Antonia Gramatikov (im Tor), Angelina Zibert (2 Tore), Magdalena Unterhofer (9), Lilly Burgthaler, Tabea Burtz (7), Teodora Gramatikov, Leonie Schertel (1), Xena Schörghofer (2), Daniela Lausecker (1) und Nadschma Mahedi (6)

ESV-Handball E-Jugendmannschaft in Erlstätt

Zum zweiten Spielfest der Saison 2019/20 reiste die junge Truppe nach Erlstätt. Mit von der Partie waren die Mannschaften aus Traunstein, Prien, Salzburg und Erlstätt. Als jüngste Team in der Runde musste die ESV-Truppe als erstes gegen Prien antreten. Bis zum Schluss konnten die ESV Mädels und Jungs mithalten. Mit 6:4 ging das Spiel an Prien. Nach zwei Spielen Pause stand die Partie gegen die Salzburger Mannschaft an. In diesem Spiel fanden die Freilassinger(innen) keine Mittel gegen die körperlich überlegene Verteidigung der Salzburger. Mit 2:7 jubelten am Schluss die Salzburger Kids. Als drittes Match stand das Spiel gegen den Gastgeber, SV Erlstätt, auf dem Programm. Gegen die pfeilschnellen Jungs und Mädels aus Erlstätt hatten die ESV´ler(innen) mit 1:6 das Nachsehen.

Im letzten Spiel musste die ESV Mannschaft gegen Traunstein ran. Alle mobilisierten nochmals ihre Kräfte und so konnte das Spiel offen gestaltet werden. Letztendlich gingen die Traunsteiner Kids mit 5:7 als Sieger vom Platz. Über die kämpferische Einstellung um jeden Ball freute sich Trainer Hans Baethe sehr.

Für den ESV spielten: Esma Altin, Roxana Balcoanu, Mark Borghardt, Elma Hamulic, Simeon Mehr, Fiona und Eliona Morina, Daniel Pöllner, Hrubczynska Oliwia, Dora Klaric und Sina Stüzl.

U12 ESV-Handballerinnen punkten in Salzburg

Im dritten Spiel der Runde ging es in die Mozartstadt.  Gegen die starken Gastgeberinnen halfen sich die ESV Mädels in der Verteidigung gegenseitig aus. Mit Können und Glück entschärfte Reka Hizsa im ESV Gehäuse die Bälle die noch Richtung ESV Gehäuse kamen. Im Vergleich zur letzten Partie spielten die Freilassingerinnen den Ball im Angriff zügig durch. Die Spielerinnen Luisa Lastovka und Fiona Morina sorgten auf den Außenpositionen für Druck. Auf den Rückraumpositionen wirbelten Hanna Unterhofer, Ariane Geischberg, Anna Schlosser, Talia Gürcan und Roxana Balaceanu. Am Kreis schaffte Pana Taleki die Lücken. Beim Stande von 9:1 kam der Pausenpfiff.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte agierten die ESVlerinnen nachlässig in der Abwehr. Mit herrlichen Würfen aus dem Rückraum brauchte Andjela Radic ihre Mannschaft ins Spiel zurück und verkürzte auf 5:9. In den letzten 10 Spielminuten stand die ESV Abwehr wieder bombenfest. Für die Salzburger Mädels gab es kein Durchkommen mehr. Mit 16:5 jubelte am Ende die ESV-Truppe.  Über den positiven Trend im Angriffspiel, Ballannahme im Lauf und das Tempo nach vorne freute sich Trainer Hans Baethe sehr.

Für den ESV spielten im Tor: Reka Hizsa, Luisa Lastovka, Hanna Unterhofer (11), Ariane Geischberg (1), Anna Schlosser, Talia Gürcan, Roxana Balaceanu, Fiona Morina und Pana Taleki (4).

Herren holen „Big-Points“ in Anzing

Der positive Trend der Freilassinger Handball-Herren aus den letzten drei Spielen hat sich vergangen Sonntag erneut fortgesetzt. Nun haben sich die Freilassinger dafür auch mit einem doppelten Punktgewinn belohnt: mit 26:23 konnte man bei der dritten Mannschaft des SV Anzing gewinnen.

Zur weitesten Auswärtsfahrt der Saison reiste der ESV-Tross mit einem guten Gefühl an. Das Team vom ESV hat sich zuletzt Woche für Woche gesteigert und mussten sich nur knapp mit zwei beziehungsweise einem Tor geschlagen geben. Nun wollte man beim heimstarken SV Anzing 3 überraschen.

Die ersten zehn Minuten der Partie können sehr gut mit einem Wort beschrieben werden: Abwehrschlacht. Der ESV stand kompakt und verteidigte als Einheit. Der spielstarke Rückraum der Anzinger Löwen kam dadurch nicht zur Entfaltung und Stefan Toch im ESV-Gehäuse entschärfte einige Torchancen. Auf der Gegenseite kamen auch die Grenzstädter nur schleppend ins Angriffsspiel. Mit der offensiven 3:2:1-Deckung, für die die Anzinger von der Jugend weg bekannt sind, hatten die Eisenbahner zu Beginn ihre Probleme. Folgerichtig mussten sich die Zuschauer mit einem mageren 2:2 nach 11 Minuten begnügen.

Bis zur 25. Minuten lieferten sich die beiden Teams – im Angriffsspiel besser agierend – einen offenen Schlagabtausch. Mal führt der SVA, dann wieder der ESV – keines der Teams konnte sich dabei aber absetzen. Erst in der Schlussminute der ersten Spielhälfte konnten die Löwen die erste Zwei-Tore-Führung der Partie für sich verzeichnen. Mit einem Stand von 11:9 wurden die Seiten gewechselt.

Der ESV-Express startete gleich gut in den zweiten Durchgang, Simon Deckenbrock und Florian Albrecht brachten den ESV jeweils mit einem Doppelpack mit 12:13 in Führung. In der 45. Minute konnte sich der ESV zum ersten Mal mit 15:18 auf drei Tore absetzen. Doch das Spiel blieb trotzdem spannend. Denn Anzing hatte postwendend eine Antwort parat und konnte ausgleichen, um selbst wieder in Führung zu gehen. Bis fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 23:23 nahmen sich beiden Teams nichts. Doch die Crunch-Time gehörte den Freilassingern. In der Abwehr wurde Beton angerührt und im Angriff agierte der ESV abgebrüht und netzte drei Mal ein.

So konnten die Eisenbahner nach 60 Minuten hartem Kampf endlich den ersten Saisonsieg verbuchen. Die Erleichterung war den Grenzstadt-Herren anzusehen. Einsatz und Kampfgeist wurden belohnt und die gute Leistung spiegelt nun sich auch auf dem Punktekonto wider.

Schon nächsten Samstag wollen die ESVler vor heimischem Publikum nachlegen. Um 20:00 Uhr ist der TSV Übersee zu Gast im Badylon.

Für den ESV spielten: Stefan Toch und Michael Diepenbruck im Tor, sowie Fabian Sattler (5/1), Jakob Burgthaler, Christian Abel (3), Maxi Toch (1), Sebastian Gertzen (1), Ferdinand Pfersch (3), Dominik Kokot, Simon Deckenbrock (7/3), Lukas Maushammer (1) und Florian Albrecht (5)

Starke kämpferische Leistung der ESV-Herren wird wieder nicht belohnt

Auch nach sechs Spielen warten die ESV-Herren noch auf den ersten Sieg der Saison. Im Derby gegen den SBC Traunstein musste sich die Eisenbahner-Sieben mit einem Tor geschlagen geben.

Man wollte im Lager der Grenzstädter den Schwung der Vorwoche mitnehmen, als man in Traunreut eine furiose Aufholjagd hinlegte, die nicht belohnt wurde. Dementsprechend motiviert legte der ESV-Express los – die Abwehr stand sehr stabil und die ESV-Torhüter konnten einige starke Paraden zeigen. So konnte der ESV in Führung gehen und diese auch bis Mitte der ersten Hälfte halten (4:3 in der 8. und 6:5 in der 15. Minute). Dann kam der Sportbund Chiemgau besser ins Spiel und konnte erstmals in Führung gehen. Nach gut 20 Minuten musste Spielmacher Dominik Kokot nach einem Pferdekuss vom Spielfeld, so stand dem ESV – nach der roten Karte von Sebastian Gertzen – schon zu diesem Zeitpunkt kein Mittespieler mehr zur Verfügung. Die Traunsteiner konnten sich bis zur Halbzeitpause auf 8:12 absetzen.

Die Freilassinger wollten in Durchgang zwei noch konzentrierter zu Werke gehen und sich auf die eigenen Stärken besinnen. Das gelang den Eisenbahner dann nach fünf Minuten in Hälfte zwei auch, man konnte sich von 9:14 auf 14:15 in der 45. Minute ran kämpfen – die zahlreichen ESV-Anhänger auf der Tribüne ließen das Badylon in dieser Phase beben.

Doch eine doppelte Unterzahl des ESV konnten die Chiemgauer gut nutzen und sich wieder einen kleinen Puffer erarbeiten. In der 57. Minute beim Stand von 20:23 sahen die Gäste schon wie die sicheren Sieger des Derbys aus, doch die Freilassinger zeigten wieder einmal großen Kampfgeist. Eine stabile Abwehr und sichere Abschlüsse im Angriff ließen die Zuschauer noch einmal hoffen. 20 Sekunden vor Schluss konnte Ferdinand Pfersch zum 23:24 treffen und die ESV-Herren nahmen den gesamten SBC in Manndeckung und kamen tatsächlich noch einmal in Ballbesitz. Doch die verbleibenden zwei Sekunden reichten nicht für einen Abschluss – so mussten sich die Grenzstädter knapp mit 23:24 geschlagen geben.

Für den ESV spielten: Stefan Toch und Thomas Heinen im Tor, sowie Maxi Toch (1), Fabian Sattler (3), Jakob Burgthaler (1), Christian Abel (3), Sebastian Gertzen, Ferdinand Pfersch (5), Dominik Kokot (1), Simon Deckenbrock (4/1), Lukas Maushammer (1) und Florian Albrecht (3)