ESV Rosenheim zu stark für die Freilassinger Handball-Herren

Nach der Niederlage zum Saisonauftakt gegen Prien wollten die Eisenbahner-Herren schon im ersten Auswärtsspiel der Saison Wiedergutmachung betreiben.

Die Freilassinger waren zu Gast beim ESV Rosenheim – keine einfache Aufgabe. Einerseits holte man in der letzten Saison einen von drei Punkten bei den Eisenbahnern aus Rosenheim, andererseits beendeten die Innstädter eine gute Saison auf dem 5. Tabellenplatz mit zwei Punkten Abstand auf Platz 3. Außerdem steht mit Ingo Riebel einer der stärksten Akteure der Bezirksliga im Kader des ESV Rosenheim.

Mal wieder forcierten die Freilassinger einen wachen Start, die ersten Minuten sollten nicht wieder verschlafen werden. Kurz zusammengefasst: der Plan ging auch diesen Sonntag nicht auf. In der Abwehr agierte der ESV aus Freilassing zu körperlos, auf der anderen Seite war der ESV aus Rosenheim bestens eingestellt. Die Grenzstädter wurde zu Halbchancen gebracht und der starke Torhüter der Rosenheimer hatte wenig Probleme diese zu parieren. Im Gegenteil, die Rosenheimer konnten zu guten Gegenstoßchancen kommen und diese kaltschnäuzig verwerten.
So lagen die Freilassinger nach knapp zehn gespielten Minuten mit 9:1 im Rückstand.

Wieder einmal brechen die ersten zehn Minuten des Spiels den ESV-Herren das Genick. Denn im gesamten Spiel konnte man den Abstand nicht auf weniger als 9 Tore Rückstand verkürzen.

In den 60 Minuten gab es aber auch dein ein oder anderen Lichtblick, aber noch zu wenige, um Punkte einzufahren. So starten die Freilassinger Handballer mit 0:4-Punkten in die Saison. Nach einer Woche Pause erwartet die Grenzstadt-Truppe die nächste Auswärtsaufgabe: am 12. Oktober läuft die Erste beim TSV Brannenburg auf. Hier sollen dann die ersten Punkte der Saison eingefahren werden.

Für den ESV spielten Stefan Toch und Thomas Heinen im Tor, sowie Maxi Toch (2 Tore), Fabian Sattler (1), Jakob Burgthaler, Christian Abel, Sebastian Gertzen (1 / davon 1 7m), Ferdinand Pfersch (4), Dominik Kokot (1/1), Simon Deckenbrock (7/1), Florian Albrecht (2) und Mathias Toch (3).

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