ESV-U16 gewann auswärts

Auf Grund der nach wie vor angespannten Hallensituation, ist in den Wintermonaten Dezember bis Februar für den ESV Freilassing nicht möglich Heimspiele abzuhalten, daher müssen im Vorfeld viele Spieltermine verschoben und gefunden werden. Mit ein Grund warum sich der ESV bereits eine Woche nach dem Aufeinandertreffen  in heimischer Halle sich in Brunnthal beim TSV wieder sah. Die Münchner Vorstädter hatten knapp in einem Krimi gegen die Eisenbahner vergangenes Wochenende verloren. Dies wollten die Brunnthaler nun in eigener Halle korrigieren und selbst einen Heimsieg einfahren.

Es entwickelte sich wie zuletzt eine ausgeglichene Partie und keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Auffällig war die eklatante Abwehrschwäche der Eisenbahner. Immer wieder konnte sich der TSV mit ein und den selben Spielzug durchsetzen. Erst kurz vor Pausenpfiff gelang es dem ESV sich auf 10:12 mit zwei Toren abzusetzen. 

Die zweite Hälfte  ging nahtlos so weiter. Ein Handballkrimi wie aus dem Lehrbuch entwickelte sich. Die Freilassinger Jungs um das Vater/Sohn Trainergespann Gertzen verstanden es an dem heutigen Tage nicht, Sicherheit und Beinarbeit in die Defensivarbeit zu bekommen. Mit einfachen Kreuzungen standen die Münchner Spieler allein vor dem gut agierenden Torhüter Lorenz Hagn. Dank der großartigen Leistung von Robert Dadic war es dem ESV zu verdanken im Spiel zu bleiben. Beim Stande von 25:25 und 30 Sekunden vor dem Ende nahm Trainer Gertzen seine letzte technische Auszeit und besprach mit seinen Jungs den letzten Angriff. Freilassing spielte die letzten Sekunden von der Uhr und 3 Sekunden vor Abpfiff erzielten die Eisenbahner den viel umjubelnden Siegtreffer zum 26:25 für den ESV.

Fazit des Trainers: Meine Mannschaft tut sich derzeit in der Abwehr sehr schwer, auch der Angriff ist noch oft zu statisch, daran gilt es nun zu arbeiten. Dafür ist der Zusammenhalt in der Truppe derzeit unser großes Plus. Großen Respekt an unsere Gegner, auch sie hätten heute die Punkte verdient gehabt. Aber so ist der Sport, mal gewinnt, mal verliert man.

Im Tor: Lorenz Hagn

Im Feld: Bartusz Balazs (1), Marlon Klier (5), Tim Hertl (5), Robert Dadic (13), Simon Schertl (1), Alex Krahbichler, Sebastian Gietl, Johannes Gamstatter, Daniel Hasenöhrl (1)

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