C-Jugend Handball Mädels erkämpfen sich zwei Punkte

Die C-Jugend Mädels hatten am vergangenen Wochenende den SV Pullach zu Gast. Aufgrund von Verletzungen in den eigenen Reihen, Griff man auf Spielerinnen aus der D-Jugend zurück.

Die Gastgeberinnen brauchten zu Beginn des Spiels etwas Anlaufzeit, bis sie den Weg zum Tor fanden. Immer wieder konnten die Mädels aus Pullach auf zwei Tore davonziehen. Erst nach einem verwandelten Siebenmeter konnten die Grenzstädterinnen in Führung gehen. Leider hielt diese nicht lange an. Sofort legten die Gäste nach. Daniela Lausecker erzielte mit einer schönen Einzelaktion den erneuten Ausgleich, ehe man durch einen sehenswert herausgespielten Treffer von Angelina Zibert in Führung ging. Nach einer Auszeit kamen die ESV-Mädels jetzt endlich besser ins Spiel. Nadschma Mahedi erkämpfte sich in der Verteidigung den Ball und konnte diesen sofort in ein Tor umwandeln. In der Abwehr halfen Hanna Unterhofer und Teodora Gramatikov ihren Mitspielerinnen jetzt entscheidend. Endlich gelang es sich abzusetzen. Tabea Burtz und Panna Teleki bauten den Vorsprung auf 20:15 aus, ehe es in die Pause ging.

Die zweite Hälfte begann, wie die erste geendet hatte. Durch schöne Laufwege und ein gutes Tempospiel gelangen den Gastgeberinnen einfache und sehenswerte Tore, sodass man sogar auf 24:17 davonziehen konnte. Immer wieder landeten die Würfe von Magdalena Unterhofer im Netz. Fünfzehn Minuten vor Schluss brachen die ESV Mädels allerdings etwas ein. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz und man brachte damit die Gäste wieder ins Spiel. Ein ums andere Mal war die starke Rechtsaußenspielerin des SV Pullachs frei, die den Vorsprung der Grenzstädterinnen stetig verkürzte. Fünf Minuten vor Schluss war das herausgespielte Polster auf zwei Tore zusammengeschrumpft. Auf beiden Seiten stieg die Nervosität und damit auch die Abspielfehler. Lilly Burgthaler konnte im Tor einen wichtigen Ball entschärfen, der im Gegenzug über Leonie Schertel den Weg ins Tor der Gäste fand.

Damit endete die umkämpfte Partie mit einem 30:27-Sieg für die Mädels aus Freilassing.

Für den ESV spielten: Panna Teleki (1 Tor), Angelina Zibert (2, im Tor), Magdalena Unterhofer (9), Tabea Burtz (6, im Tor), Teodora Gramatikov, Leonie Schertel (6), Hanna Unterhofer, Daniela Lausecker (2), Nadschma Mahedi (4) und Lilly Burgthaler (im Tor)

ESV-Handballer schlagen Tabellenzweiten

Eisenbahner gewinnen mit 28:27 gegen den TSV Brannenburg

Die erste Herrenmannschaft vom ESV Freilassing konnte das zweite Heimspiel infolge für sich entscheiden. Dieses Mal konnte man gegen den Tabellenzweiten aus dem Inntal gewinnen.

Der Start in die Partie verlief ähnlich wie in der Vorwoche und der ESV lag nach einer guten Viertelstunde mit 6:3 in Front. Vor allem ein brillant aufgelegter Thomas Heinen im ESV-Tor verhalf seiner Mannschaft zur Führung. Die Brannenburger konnten immer wieder auf ein Tor rankommen, die Grenzstädter konnten den Abstand aber auch immer wieder vergrößern. So ging es für die beiden Kontrahenten mit einem 13:11 in die Kabinen.

Den besseren Start in Spielhälfte zwei erwischten die Gäste vom TSV Brannenburg. Sie konnten mit den ersten beiden Toren ausgleichen und den ESV gleich unter Druck setzen. Bis zur 40. Spielminute blieb die Partie ausgeglichen. Beim Stand von 16:16 mussten die Brannenburger eine doppelte Unterzahl hinnehmen, welche die Eisenbahner nutzten, um den Gästen etwas zu enteilen. Mit einem 4:0-Lauf konnte sich der ESV absetzen. Diesen komfortablen Vorsprung konnten die Freilassinger bis zehn Minuten vor Schluss mit 23:18 halten. Dann riss der Faden im Freilassinger Spiel und die Inntaler konnten innerhalb von fünf Minuten ausgleichen. Die Eisenbahner schienen den schon sicher geglaubten Sieg zu verspielen, doch in einem Time-Out konnte der ESV-Coach seine Mannen wieder in die richtige Spur bringen. In Unterzahl konnten die Freilassinger erfolgreich abschließen – zusätzlich gab es eine Zeitstrafe für die Gäste. Diese konnte der ESV nutzen, um wieder auf drei Tore davonzuziehen. In den letzten zwei Minuten gab es für das Publikum noch sechs Tore zu bestaunen. Stefan Toch konnte einen 7m parieren und so den Ausgleich der Brannenburger verhindern. Auch eine offensive Manndeckung konnte den ESV nicht mehr von der Siegerstraße bringen und Maxi Toch konnte mit dem 28:26 – durch einen schönen Abschluss von Außen – alles klar machen. Die Gäste konnten nur noch den Anschlusstreffer zum 28:27-Endstand erzielen.

Mit dem zweiten Sieg infolge konnte der ESV das Polster zur Abstiegszone mit sechs Punkten noch angenehmer gestalten.  Auch der TuS Traunreut konnte dadurch überholt werden, womit der ESV auf dem neunten Tabellenplatz steht. Nächste Woche geht es für den ESV dann nach Miesbach – wo man auf das Bezirksliga-Schlusslicht HSG Föching-Schliersee trifft. Im Hinspiel gab es im Badylon ein unglückliches Unentschieden. Am Sonntag wollen es die Eisenbahner besser machen und zwei Punkte in der Fremde holen.

Für den ESV spielten: Thomas Heinen und Stefan Toch im Tor, sowie Maxi Toch (4), Fabian Sattler (5/2), Jakob Burgthaler (1), Christian Abel, Marlon Klier, Ferdinand Pfersch (2), Dominik Kokot (4), Simon Deckenbrock (10/5), Lukas Maushammer und Florian Albrecht (2).

Männliche B-Jugend gewinnt in Föching

Das Spiel wurde pünktlich um 15:30 Uhr angepfiffen und die B-Jugend konnte sich schon in den ersten Minuten einen wichtigen Vorsprung sichern. Auch wenn durch kurzweilige Unkonzentriertheiten der Gegner drohten aufzuholen, schafften es die Jungs, diesen immer wieder auf Abstand zu halten.

In der zweiten Halbzeit gelang es dem ESV durch im Training einstudierte und nun im Spiel angewandte Spielzüge, einen großen Vorsprung von bis zu 7 Punkten zu erreichen. Am Ende gewann die B-Jugend mit 25:20 und kam mit einem wohlverdienten Sieg nach Hause.

Für den ESV spielten: Lorenz Hagn im Tor, sowie Paul Ruf, Alexander Auer, Matthäus Füller (9/1), Daniel Hasenöhrl (9), Sebastian Gietl (5), Fernando Ferreiro Fischer (1) und Marco Stranninger (1).

ESV-Herren starten mit Heimsieg in die Rückrunde

Freilassinger Handballer gewinnen Krimi mit 26:25 gegen ESV Rosenheim

Gegen den ESV Rosenheim wurde für die Freilassinger Herrenmannschaft die Rückrunde in der Bezirksliga eingeläutet. Im ersten Duell der Saison mussten die Eisenbahner mit 34:21 die bisher höchste Saisonniederlage hinnehmen. Allein deswegen war man im ESV-Lager hoch motiviert, zum einen wollte man sich für die Klatsche im Hinspiel revanchieren, man wollte aber auch endlich den ersten Sieg im neuen Badylon einfahren.

Die Grenzstädter legten gleich gut los und starteten konzentriert in die Partie. Folgerichtig stand nach gut zehn Minuten auch eine 5:3-Führung zu Buche. Die ESV-Abwehr agierte von Beginn an konsequent und aggressiv und hatte so den starken Spielmacher der Rosenheimer meistens im Griff. Im Angriff wurde mit den Chancen besser umgegangen als noch in der Vorwoche, Torchancen wurden geduldig herausgespielt und dann konsequent abgeschlossen. Auch in Phasen ohne Spielmacher im Rückraum ließ der Spielfluss der ESVler nicht nach und man konnte sich zwischenzeitlich bis auf fünf Tore absetzen (11:6 in der 21. Spielminute). Bis zur Halbzeit konnte der Rosenheimer ESV aber wieder bis auf 12:10 herankommen.

Die Mannschaft aus Freilassing wollte sich in den zweiten 30 Minuten für einen starken Start in die Partie belohnen und den ersten Heimsieg der Saison einfahren. Mit diesem Vorhaben kam der ESV zurück auf das Spielfeld und konnte prompt ein Zeichen setzen – fünf Minuten nach Wiederbeginn konnte man durch einen 4:0-Lauf mit 17:12 in Führung gehen. Diesen Vorsprung konnten die Grenzstädter lange Zeit halten, im Angriff funktionierte fast alles und auch in der Abwehr stand man stabil. Mitte der zweiten Hälfte ließ man dem besten Rosenheimer Riebel aber immer häufiger zu viel Spielraum, welchen dieser hervorragend ausnutzte und sein Team so wieder ins Spiel brachte. So mussten die Freilassinger in der 54. Minute das 23:23 und dann sogar das 23:24 der Rosenheimer hinnehmen – seit dem 1:2 die erst zweite Führung der Innstädter. Doch der ESV aus Freilassing hatte eine Antwort parat und konnte zum 24:24 ausgleichen.

 

Die letzten 90 Sekunden verliefen dann ereignisreich. Der Rosenheimer Trainer nahm sein Time-Out und gab seinem Team einen Plan mit. Diesen hatte die ESV-Abwehr durchschaut und so konnte Ferdinand Pfersch im Gegenzug durch einen Gegenstoß die Führung erzielen. Die Gäste konnten noch einmal ausgleichen, doch der letzte Angriff war den Freilassingern vorbehalten. Man wollte den Punkt nicht mehr hergeben, so kam der Abschluss erst spät und Maxi Toch scheiterte am herausstürmenden Torhüter der Rosenheimer, der den Ball abwehrte – direkt in die Hände von Fabian Sattler, der so zwei Sekunden vor Schluss frei stehend den 26:25-Siegtreffer erzielen konnte.

Die Grenzstädter konnten in diesem wahren Krimi den kühleren Kopf bewahren, auch wenn das Spiel gar nicht erst so spannend hätte werden müssen. Mit diesen zwei Punkten gegen den Tabellenfünften konnte man das eigene Punktekonto auf acht Punkte aufstocken. Außerdem gelang der erste Heimsieg im neuen Badylon – damit konnte man sich endlich bei den zahlreichen und lautstarken Zuschauern gebührend bedanken. Schon nächsten Samstag wartet das nächste Heimspiel auf die Eisenbahner. Um 20 Uhr ist der Tabellenzweite vom TSV Brannenburg zu Gast.

Für den ESV spielten: Stefan Toch und Thomas Heinen im Tor, sowie Maxi Toch (4), Fabian Sattler (3), Jakob Burgthaler, Christian Abel (3/1), Ferdinand Pfersch (5), Dominik Kokot (1), Simon Deckenbrock (7/1), Lukas Maushammer (2) und Florian Albrecht (1).

Endlich wieder siegreich!

Das Jahr 2019 endete für die C-Mädels des ESV leider mit drei Niederlagen. Selten konnte man sein Potenzial abrufen und verschenkte hart erarbeitete Bälle im Angriff leichtsinnig. Auch im ersten Spiel des neuen Jahres musste man die Punkte in München lassen. Mit der Auswärtsfahrt zum TV Altötting stand nun ein Pflichtsieg auf dem Programm. War das Hinspiel vor heimischen Publikum denkbar knapp mit 29:28 für sich entschieden worden, wollte man heute etwas früher die Entscheidung herbeiführen. Zwar geschwächt durch Ausfälle und das Fehlen einer Torfrau, fuhr man dennoch motiviert nach Altötting.

Mit einer ungewohnt offensiven 3:3 Deckung begannen die ESV’lerinnen. Im Tor startete Tabea Burtz. Bis zum Stand von 7:7 fanden die Grenzstädterinnen allerdings keinen Zugriff auf die stark aufspielende Halblinke der Gastgeberinnen und deren Zuspiele auf den Kreis. Vorne im Angriff erspielten sich die Gäste aus Freilassing immer wieder gute Chancen, allerdings mangelte es wieder an der Chancenverwertung. Zur Hälfte der Halbzeit wurde im Tor gewechselt. Angelina Zibert gelang es postwendend einen Wurf zu entschärfen, sodass Magdalena Unterhofer die ESV-Mädels wieder in Führung bringen konnte. Auch der folgende Angriff landete in den Händen der Torfrau und Daniela Lausecker schaffte die erste 2-Tore-Führung. Nadschma Mahedi erhöhte nochmals und zwang die Gastgeberinnen damit, ihr Time-Out zu nehmen. Bis zur Halbzeit gaben die Freilassingerinnen den Vorsprung jedoch nicht mehr her.

In der Kabine wurde nochmals auf die mangelnde Chancenverwertung hingewiesen. Mit Xena Schörghofer im Tor startete man die zweite Hälfte. Diese erwies sich als sicherer Rückhalt und entschärfte ein ums andere Mal die Angriffe der Altöttinger Mädels. Im Angriff fanden die Bälle nun sicherer den Weg ins Tor. Tabea Burtz erhöhte nach einer schönen Einzelaktion auf einen Zwischenstand von 11:17. Azra Temizkan unterstützte in der Abwehr ihre Mitspielerinnen tatkräftig gegen die starke Spielerin des TVs. Immer wieder konnten jetzt aus der konzentrierten und sicher stehenden Abwehr um Lilly Burgthaler die Bälle der Gastgeberinnen abgefangen werden. Durch schnelles Umschaltspiel über Leonie Schertl erhöhten die ESV-Mädels auf 13:23. Den 10-Tore-Vorsprung hielten die Grenzstädterinnen bis zum Ende und belohnten sich für das laufintensive Spiel mit einem 16:26-Sieg. Besonders die Abwehrleistung in der zweiten Hälfte, in der man auch dank einer starken Torhüterin nur 6 Tore kassierte, lässt auf die weiteren Spiele hoffen.

Am kommenden Samstag heißen die C-Jugend Mädels des ESV die Gäste aus Pullach zum ersten Heimspiel 2020 willkommen. Über lautstarke Unterstützung würden sie sich sehr freuen!

 

Für den ESV spielten:

Angelina Zibert (im Tor), Magdalena Unterhofer (7 Tore), Tabea Burtz (4, im Tor), Leonie Schertl (5), Xena Schörghofer (1, im Tor), Daniela Lausecker (5), Azra Temizkan, Nadschma Mahedi (4) und Lilly Burgthaler.