U12 ESV Handballmädchen mit holprigem Start

Im zweiten Heimspiel der Saison waren die Mädchen aus Übersee zu Gast im Badylon. Die Gästemädchen hatten einen gelungenen Saisonstart mit vier Siegen vorzuweisen.

Nach einem Zuspiel von Arianne Geischberg an die am Kreis freistehende Panna Taleki, eröffnete diese mit einem Knaller den Torreigen. Postwendend kam der Ausgleich von der stärksten Überseerin, Sophia Kastner. Im darauffolgenden ESV-Angriff verschaffte Sarah Krämer ihrer Mitspielerin, Hannah Unterhofer, eine Lücke in der gegnerischen Abwehr zum 2:1. Mit einem Sprungwurftor konnte Anna Schlosser auf 3:1 erhöhen. Dann hatten die Freilassinger Mädels einen Durchhänger. Abspielfehler und unplatzierte Torwürfe nutzten die Gästemädchen gekonnt aus.

Aus dem 3:1 wurde ein 3:7. Die Ansage von der Betreuerbank fruchtete erst später. Im Angriff lief der Ball in den Schlussminuten der ersten Spielhälfte kontrollierter. Mit ihren Einläufen verunsicherte Roxana Balaceanu die gegnerische Abwehr. Die Lücken nutzten die Freilassinger Mädels aus.

Das jüngste ESV Mädel, Talia Gürcan, konnte ihren ersten Treffer bejubeln. Mit 7:7 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Spielhälfte setzten die ESV Mädels die Traineraufforderung, konsequenter zu verteidigen und den Ball im Angriff laufen zulassen um. Reka Hizsa unterstützte mit tollen Paraden im ESV Gehäuse. Innerhalb von 10 Minuten verwandelten die Freilassingerinnen den Gleichstand in eine 15:9 Führung. Nach einer Gästeauszeit konnten die Gästemädchen das Spiel wieder offener gestalten und sich noch auf 17:13 herankämpfen. Am Ende waren die ESV Mädels überglücklich.

In den nächsten Spielen geht es gegen die Mannschaften von Erlstätt und Prien. Diesen stehen aktuell auf Platz zwei und eins der Tabelle. Für dem ESV spielten: Reka Hizsa, Hanna Unterhofer, Ariane Geischberg, Anna Schlosser, Talia Gürcan, Roxana Balaceanu, Sarah Krämer und Pana Taleki.

Erster Auswärtssieg der Freilassinger Handball-Reserve

Zu einem ungewohnt späten Zeitpunkt wurde vergangenem Sonntag das Spiel der zweiten Mannschaft der Handballer des ESV Freilassing gegen die Zweite des TSV Ebersberg angesetzt. Erst um 20:15 Uhr wurde das Spiel im fernen Ebersberg angepfiffen.

Nachdem kurz zuvor die Erste ihren ersten Saisonsieg im ebenfalls weit entfernten Anzing einfahren konnte, wollten die 10 tapferen Gladiatoren des ESV natürlich nachziehen und den Sonntag mit einer weißen Weste perfekt beenden.

Während Ebersberg mit einer vollen Ersatzbank antreten konnte, musste Freilassing kurzfristig Kreisläufer-Ass und Altmeister Alex Kersten aus dem noch ferneren Niederbayern reaktivieren, um mit einer schlagkräftigen Truppe anreisen zu können. Auch die Tabellensituation versprach ein ausgeglichenes Spiel, da beide Mannschaften direkte Tabellennachbarn waren.

Trotzdem mussten die Freilassinger Handballer erst einmal einem Rückstand hinterherrennen, da Ebersberg bereits nach vier Minuten mit 4:1 in Führung war. Die erste Freilassinger Tiefschlafphase dauerte allerdings nicht zu lange, so dass nun Angriff für Angriff aufgeholt werden konnte. So dauerte es nur bis zur 10 Minute, ehe der Ausgleich erzielt werden konnte. Nach einem weiteren Führungstor für Ebersberg und anschließendem Ausgleich für Freilassing wurde mit dem 7:8 das erste Mal die Führung erzielt und bis zur Halbzeit auf 14:16 leicht ausgebaut.

In der Halbzeitpause forderte Trainer Ewald weiterhin höchste Konzentration sowohl in Angriff als auch in der Abwehr, da sich schon erste Verschleißerscheinungen in der Mannschaft bemerkbar machten. Auch wollte man sich aufgrund der späten und weiten Anfahrt unbedingt belohnen und die Führung nicht mehr herschenken.

Diese Forderung konnte auch prompt umgesetzt werden. Sowohl im Angriff funktionierten Spielzüge reibungslos als auch in der Abwehr wurde hart aber fair verteidigt, so dass man in der 35. Minute erstmals mit drei Toren in Führung gehen konnte. Dieser Spielstand von 15:18 konnte jedoch in der Folgezeit nicht gehalten werden und Ebersberg war bis zur 39. Minute wieder relativ schnell mit 19:20 dran. In dieser schwierigen Phase konnte vor allem Tim Hertl überzeugen, der Freilassing mit drei Toren innerhalb von zwei Minuten mit 20:24 in Führung warf. Zwei anschließende Ebersberger Gegentore zeigten jedoch, dass man sich niemals auf einem vermeintlich komfortablen Vorsprung ausruhen durfte. Man konnte zwar in Führung bleiben, jedoch gelang es Ebersberg in der 59. Minute auf ein Tor heranzukommen. Im Anschluss standen sie auch sehr nah am Ausgleich, ehe Freilassing mit einem letzten Aufbäumen den Ball noch erobern konnte und im letzten Angriff den Schlusspunkt zum 24:26 setzen konnte.

Für den ESV spielten: Michael Diepenbruck, Alex Kersten, Jakob Burgthaler (3), Marlon Klier (3), Thipsavath Rattanasamay (2), Michi Schwarz (6), Max Althammer (5), Dennis Kiermeier, Andi Ewald und Tim Hertl (9)

C-Jugend setzt ihre Siegesserie fort

Am Sonntag empfingen die C-Jugend Mädels des ESV Freilassings die Gäste aus Erlstätt. Das Spiel begann sehr schleppend. Erst nach drei Minuten schaffte es Magdalena Unterhofer den Ball im Tor der Gäste zappeln zu lassen. Jedoch war auch danach kaum eine Steigerung im Spiel der Gastgeberinnen zu erkennen. Zwar zog man auf 7:0 davon, konnte seine unzähligen Chancen jedoch nicht in Tore ummünzen und verlor immer wieder durch technische Fehler im Angriff den Ball. Zumindest die Verteidigung um Tabea Burtz und Daniela Lausecker stand sicher und unterstützte Antonia Gramatikov im Tor. Zum Ende der ersten Halbzeit hin wurde das Angriffsspiel stärker. Nadschma Mahedi und Xena Schörghofer setzten sich dort jetzt vermehrt durch und Angelina Zibert warf ihr erstes Tor im Trikot der Grenzstädterinnern. Während der Angriff aber stärker wurde, schwächelte nun die Abwehr und die Gäste aus Erlstätt verwandelten ihre Chancen nun auch. Mit 15:8 ging es in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Lauf der Freilassingerinnen. Teodora Gramatikov verteilte auf Mitte jetzt die Bälle und auch Leonie Schertel konnte sich nun in die Torschützenliste eintragen. Besonders stach an diesem Tag aber Magdalena Unterhofer hervor, die ein ums andere Mal den Ball im Tor der Gegner versenkte und den Vorsprung stetig vergrößerte. Lilly Burgthaler hatte die stärkste Werferin der Gäste gut im Griff und so wuchs der Abstand auf 24:10 an. Kurz vor Ende brachen die Grenzstädterinnen nochmals etwas ein, aber der Sieg war an diesem Tag zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Damit sind die C-Jugend Mädels bisher in dieser Saison noch ungeschlagen und liegen auf einem sehr guten zweiten Tabellenplatz.

Für den ESV spielten:

Antonia Gramatikov (im Tor), Angelina Zibert (2 Tore), Magdalena Unterhofer (9), Lilly Burgthaler, Tabea Burtz (7), Teodora Gramatikov, Leonie Schertel (1), Xena Schörghofer (2), Daniela Lausecker (1) und Nadschma Mahedi (6)

ESV-Handball E-Jugendmannschaft in Erlstätt

Zum zweiten Spielfest der Saison 2019/20 reiste die junge Truppe nach Erlstätt. Mit von der Partie waren die Mannschaften aus Traunstein, Prien, Salzburg und Erlstätt. Als jüngste Team in der Runde musste die ESV-Truppe als erstes gegen Prien antreten. Bis zum Schluss konnten die ESV Mädels und Jungs mithalten. Mit 6:4 ging das Spiel an Prien. Nach zwei Spielen Pause stand die Partie gegen die Salzburger Mannschaft an. In diesem Spiel fanden die Freilassinger(innen) keine Mittel gegen die körperlich überlegene Verteidigung der Salzburger. Mit 2:7 jubelten am Schluss die Salzburger Kids. Als drittes Match stand das Spiel gegen den Gastgeber, SV Erlstätt, auf dem Programm. Gegen die pfeilschnellen Jungs und Mädels aus Erlstätt hatten die ESV´ler(innen) mit 1:6 das Nachsehen.

Im letzten Spiel musste die ESV Mannschaft gegen Traunstein ran. Alle mobilisierten nochmals ihre Kräfte und so konnte das Spiel offen gestaltet werden. Letztendlich gingen die Traunsteiner Kids mit 5:7 als Sieger vom Platz. Über die kämpferische Einstellung um jeden Ball freute sich Trainer Hans Baethe sehr.

Für den ESV spielten: Esma Altin, Roxana Balcoanu, Mark Borghardt, Elma Hamulic, Simeon Mehr, Fiona und Eliona Morina, Daniel Pöllner, Hrubczynska Oliwia, Dora Klaric und Sina Stüzl.

U12 ESV-Handballerinnen punkten in Salzburg

Im dritten Spiel der Runde ging es in die Mozartstadt.  Gegen die starken Gastgeberinnen halfen sich die ESV Mädels in der Verteidigung gegenseitig aus. Mit Können und Glück entschärfte Reka Hizsa im ESV Gehäuse die Bälle die noch Richtung ESV Gehäuse kamen. Im Vergleich zur letzten Partie spielten die Freilassingerinnen den Ball im Angriff zügig durch. Die Spielerinnen Luisa Lastovka und Fiona Morina sorgten auf den Außenpositionen für Druck. Auf den Rückraumpositionen wirbelten Hanna Unterhofer, Ariane Geischberg, Anna Schlosser, Talia Gürcan und Roxana Balaceanu. Am Kreis schaffte Pana Taleki die Lücken. Beim Stande von 9:1 kam der Pausenpfiff.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte agierten die ESVlerinnen nachlässig in der Abwehr. Mit herrlichen Würfen aus dem Rückraum brauchte Andjela Radic ihre Mannschaft ins Spiel zurück und verkürzte auf 5:9. In den letzten 10 Spielminuten stand die ESV Abwehr wieder bombenfest. Für die Salzburger Mädels gab es kein Durchkommen mehr. Mit 16:5 jubelte am Ende die ESV-Truppe.  Über den positiven Trend im Angriffspiel, Ballannahme im Lauf und das Tempo nach vorne freute sich Trainer Hans Baethe sehr.

Für den ESV spielten im Tor: Reka Hizsa, Luisa Lastovka, Hanna Unterhofer (11), Ariane Geischberg (1), Anna Schlosser, Talia Gürcan, Roxana Balaceanu, Fiona Morina und Pana Taleki (4).