U12 ESV Handball Mädels entführen beide Punkte aus Sauerlach

Gegen die Punktgleichen Sauerlacher Mädels entschied die ESV Truppe mit 18:10 das Spitzenspiel für sich.

Mit einem tollen Tempogegenstoß eröffnete Leonie Schertel das Spiel zur 1:0 Führung für die Freilassinger Mädels. Kurz darauf konnte Daniel Lausecker nach Zuspiel von Tabea Burtz nur durch ein Foul gestoppt werden. Der anschließende Strafwurf wurde sicher zum 2:0 verwandelt. In der Folgezeit gestalteten die Gastgeberinnen das Spiel offener. Die ESV Abwehr noch defensiv eingestellt ließ den Sauerlacher Mädels zu viele Freiräume. Diese nutzten Sie geschickt zum 4:3 Anschluss. Nach einer ESV-Auszeit agierte die ESV Truppe offensiver in der Abwehr. In das Spiel der Sauerlacherinnen schlichen sich nun Abspielfehler ein. Im Angriff wurden Magdalena Unterhofer und Natschma Mahedi von ihren Mitspielerinnen Lilly Burgthaler und Reka Hizsa in Position gebracht. Diese netzten zum Pausenstand von 7:3 ein. In der Pause forderte Hans Baethe seine Mädels auf das Angriffsspiel der Sauerlacherinnen bereits bei der Ballannahme zu stören und im Angriff den Ball im Lauf anzunehmen und zu kreuzen. Dies wurde im zweiten Spielabschnitt konsequent umgesetzt. Im ESV Gehäuse war Xena Schörghofer ein sicherer Rückhalt. Auch die jungen Spielerinnen Panna Teleki, Hanna Unterhofer und die wieder genesene Teodora Gramatikov setzten die Vorgaben gekonnt um. Immer wieder eroberten die ESV´lerinnen den Ball. Mit Tempo nach vorn wurden die Lücken in der Sauerlacher Abwehr geschickt ausgenutzt. So dass die Freilassinger Mädels am Ende über ein 18:10 jubelten.

Für den ESV spielten: Xena Schörghofer im Tor. Im Feld: Panna Teleki, Reka Hizsa, Hanna Unterhofer, Magdalena Unterhofer, Leonie Schertl, Tabea Burtz, Lilly Burgthaler, Natschma Mahedi, Daniela Lausecker und Teodora Gramatikov. Das nächste Auswärtsspiel am 26.11.17 bei HT München, ebenso nur mit zwei Minuspunkten wird bereits über die Meisterschaft entscheiden.

Sieg der U12-Burschen gegen den TSV Haar

Eine starke Leistung des männlichen ESV-Nachwuchses gegen die Münchner Vorstädter vom TSV Haar bescherte einen weiteren Sieg in der Bezirksliga. Fast alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und das Ergebnis am Ende hieß 20:13 für die Grenzstädter. Die Jungs stehen nun auf einen guten 3. Tabellenplatz und können am kommenden Wochenende mit einem weiteren Sieg gegen die Gäste aus Salzburg sogar auf den 2. Tabellenplatz vorrücken.

 

Es spielten:

Im Tor: Kapferer Simon

Im Feld: Schwarzenbacher Emil (2), Maier Felix (1), Jundt Marvin (5), Gamstatter Maxi  (3) Flad Rico (1), Leis Cornelius (3), Wallmann Tobi (5), Kervin März und erstmals Julian Peter.

U12 ESV Handball Mädels Punkten gegen Ebersberg

Das junge Ebersberger Team hatte wie die ESV Truppe erst zwei Minuspunkte auf dem Konto. In der Anfangsphase war leichtes abtasten angesagt. Die Gästemädels hielten den Ball im Angriff geschickt in den eigenen Reihen. Beim Stande von 6:5 nahm Trainer Hans Baethe eine Auszeit. Diese fruchtete.

Mit der nun offensiven ESV Abwehr kamen die Ebersberger Mädels nicht mehr zu Rande. Xena Schörghofer in ESV Gehäuse hielt ihren Kasten bis zur Pause sauber. Die Außenspielerinnen Hanna Unterhofer, Reka Hisza und Panna Teleki zwangen ihre Gegenspielerinnen immer zu Fehlpässen. Im Angriff machten Leonie Schertel und Tabea Burtz mächtig Druck auf die Ebersberger Abwehr. Zweimal in Folge wurde Daniela Lausecker am Kreis freigespielt und netzte zum 8:5 ein. Mit Kreuzbewegungen im Rückraum und aus Aktionen 1 gegen 1 erspielten, Natschma Mahedi, Unterhofer Magdalena, Lilly Burgthaler, Tabea Burtz und Leonie Schertel einen 14:5 Pausenstand. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Ebersberger Mädels dank ihrer Torhüterin das Spiel offen gestalten. Ein um andere Mal scheiterten die ESV Mädels an der Ebersberger Torhüterin. Am Ende freuten sich die ESV Mädchen über ein 20:10. Fazit zum Spiel: Für die kommenden Auswärtsspiele gegen Sauerlach und HT München, die Beide ebenso nur zwei Minuspunkte haben, müssen sich die ESV´lerinnen steigern.

Für den ESV spielten: Xena Schörghofer im Tor. Im Feld: Panna Teleki, Reka Hizsa, Hanna Unterhofer, Magdalena Unterhofer, Leonie Schertl, Tabea Burtz, Lilly Burgthaler, Natschma Mahedi und Daniela Lausecker.

Herren mit Sieg gegen Angstgegner

Die Saison läuft gut für die Handballer des ESV Freilassing. Alle vergangenen sechs Partien konnten gewonnen werden. Somit hat der ESV den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga fest im Visier. Um dieses Ziel zu erreichen, musste vergangenen Sonntag aber erst einmal der Angstgegner, nämlich die Zweite vom TSV Brannenburg geschlagen werden. Vergangene Spiele haben immer wieder gezeigt, dass dies ein hohes Maß an Einsatz und Willen erfordert, da man sonst gegen die überaus erfahrene Brannenburger Zweite keine Chance hat.

Erfreulich für die Eisenbahner war die Rückkehr von Youngster Franz Dörfel. Nach anderthalb Jahren konnte er nach einem Kreuzbandriss erstmals wieder mitwirken.

Wie so oft zeigte man sich in der Anfangsphase noch etwas beeindruckt und verschlafen, so dass erst einmal Brannenburg sich bessere Chancen erarbeitet hat und somit auch schnell 1:3 in Führung gehen konnte. Jedoch konnte daraufhin schnell der 4:4 Ausgleich erzielt werden und schrittweise eine kleine Führung von 14:10 Toren bis zur Halbzeitpause erarbeitet werden.

Auch die Anfangszeit der zweiten Halbzeit war von einer wieder stärkeren Brannenburger Mannschaft gekennzeichnet, die noch einmal auf 2 Tore verkürzen konnten. Jedoch ließ der ESV in der restlichen Phase des Spiels nichts mehr anbrennen. Mit einem Lauf von 9 Toren hintereinander für den ESV konnte der Einsatzwille von Brannenburg schnell gebrochen werden und einem erneuten Sieg stand nichts mehr im Wege.

Mit 33:19 Toren konnte der ESV Freilassing den TSV Brannenburg II schlagen.
Leider endete der Spieltag alles andere als erfreulich, da sich zwei wichtige Stützen des ESV jeweils an der Hand verletzten und vorerst für die restliche Hinrunde nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Für den ESV spielten: Christoph Roshardt, Michael Diepenbruck und Thomas Heinen (im Tor) und Fabian Sattler (10), Jakob Burgthaler, Maxi Toch (5), Ferdinand Pfersch (9), David Schweiger (2), Dominik Kokot (4), Lukas Hage (2), Franz Dörfel, Jan Hertl, Mathias Toch und Trainer Petr Hubal (1).

 

Trotz schwacher Leistung zwei Punkte

ESV Herren mit 30:23-Arbeitssieg beim Schlusslicht

Vergangenen Sonntag traten die Handball-Herren aus Freilassing die erste echte Auswärtsfahrt an. Nach vier Heimspielen in Ainring und einem Auswärtsspiel in Salzburg reiste der ESV-Tross nach Bruckmühl. Der SV Bruckmühl 2 lag nach vier Spielen und 0:8 Punkten ohne Erfolgserlebnis auf dem letzten Tabellenplatz. Die Devise im ESV Lager war dementsprechend: den Gegner nicht unterschätzen. Coach Hubal warnte seine Mannschaft und forderte das eigene Spiel zu spielen.

Doch wie so oft im Duell Erster gegen Letzter, riefen die Eisenbahner nicht ihre Leistung ab. Ein jetzt schon bekanntes Problem der Grenzstädter in dieser Saison ist der Start in die Partie. Denn auch beim Schlusslicht aus der Marktgemeinde war der ESV zu Spielbeginn nur körperlich präsent. Die Gastgeber konnten ohne Gegenwehr einfache Tore erzielen. Die Torhüter im Gehäuse der Eisenbahner hatten ein schweres Spiel. Denn ein ums andere Mal konnten die Bruckmühler ungehindert aus 8 Metern zwischen den Freilassingern hindurchwerfen. So war der Ball spät zu sehen und der Gastgeber ging verdient in Führung.

Im Angriff agierte der ESV zu ungefährlich und setzte den gegnerischen Torwart des Öfteren in Szene. Einige Würfe wurden statt ins Eck direkt auf den Torhüter geworfen und damit tat sich der ESV schwer an die Führung der Gastgeber von der Mangfall heranzukommen.

In der gesamten ersten Halbzeit konnte der ESV Freilassing nicht an die bisherigen Saisonleistungen anknüpfen und so gestaltete sich ein offenes Duell. Nach 18 Minuten konnte Freilassing ausgleichen, doch auch das half nicht wieder zum eigenen Spiel zu finden. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause lag der Gastgeber immer noch in Front, Trainer Hubal nahm deswegen sein Time-Out. Dieses rüttelte die Grenzstädter dann Gott sei Dank wach. In der verbleibenden Spielzeit bis zur Halbzeitsirene konnten die Freilassinger ein, zwei Gänge hochschalten und sich erstmals in der Partie absetzen.

So begaben sich beide Teams beim Stand von 14:18 für die Eisenbahner in die Kabinen. Auf Seiten der Grenzstädter war man von sich selbst enttäuscht. Man ließ den Gastgebern viel zu viel Raum und passte sich nahtlos an das niedrige Tempo der Mangfaller an. Trainer Hubal forderte schnelleres Umschaltspiel nach Ballgewinnen, denn so könnte man sich viel Kraft sparen und dabei einfache Tore erzielen. Die Eisenbahner wollten jetzt auch endlich zeigen, warum man auf dem ersten Tabellenplatz stand.

Das gelang – zumindest auf der Anzeigetafel – mit Beginn der zweiten Hälfte dann auch. Im Angriff tat man sich immer noch schwer und ließ einige Chancen ungenutzt. Aber zumindest die Abwehr stand in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte besser. Die Gastgeber kamen nicht mehr zu einfachen Torchancen und so konnten sich auch die ESV Torhüter auszeichnen. So stand es nach 50 Minuten 25:18 für die Grenzstädter. In der Auszeit des Gegners nahm man sich vor, in den verbleibenden zehn Minuten nicht mehr als zwei Gegentore zu bekommen. Doch die Körpersprache der ESVler ließ das nicht erkennen. Die Hände waren unten, dem Nebenmann wurde nicht ausgeholfen und so brachte man den SV Bruckmühl noch einmal ins Spiel. Doch nach dem kurzen Durchhänger konnte sich das Team aus der Grenzstadt wieder festigen. So stand am Ende der Partie ein 30:23 für die Eisenbahner zu Buche.

Das Positive, dass der ESV aus dem Arbeitssieg mitnehmen kann sind zwei Punkte und eine Warnung. Denn mit solch einer Leistung wird es nächsten Sonntag, gegen die erfahrene Mannschaft aus Brannenburg, zu keinen Punkten reichen. Es bedarf einer großen Leistungssteigerung um die Tabellenführung weiter zu behaupten.

Anwurf diesen Sonntag den 05. November ist um 18:00 Uhr. Der Gast vom TSV Brannenburg 2 wird ein schwerer Gegner. Die sehr erfahrene Mannschaft kennt man aus den letzten Saisonen noch allzu gut. Umso wichtiger ist die Unterstützung der ESV-Fans! Die Herren würden sich über jeden Zuschauer freuen!

 

Für den ESV spielten:

Michael Diepenbruck und Thomas Heinen (im Tor)

Fabian Sattler (9/2), Jakob Burgthaler (1), Christian Abel, Maxi Toch (4), Ferdinand Pfersch (5/2), Dominik Kokot (3), Dominik Falkensteiner (1), Jan Hertl (1), Florian Albrecht (5) und Trainer Petr Hubal (1)