Das junge Ebersberger Team hatte wie die ESV Truppe erst zwei Minuspunkte auf dem Konto. In der Anfangsphase war leichtes abtasten angesagt. Die Gästemädels hielten den Ball im Angriff geschickt in den eigenen Reihen. Beim Stande von 6:5 nahm Trainer Hans Baethe eine Auszeit. Diese fruchtete.
Mit der nun offensiven ESV Abwehr kamen die Ebersberger Mädels nicht mehr zu Rande. Xena Schörghofer in ESV Gehäuse hielt ihren Kasten bis zur Pause sauber. Die Außenspielerinnen Hanna Unterhofer, Reka Hisza und Panna Teleki zwangen ihre Gegenspielerinnen immer zu Fehlpässen. Im Angriff machten Leonie Schertel und Tabea Burtz mächtig Druck auf die Ebersberger Abwehr. Zweimal in Folge wurde Daniela Lausecker am Kreis freigespielt und netzte zum 8:5 ein. Mit Kreuzbewegungen im Rückraum und aus Aktionen 1 gegen 1 erspielten, Natschma Mahedi, Unterhofer Magdalena, Lilly Burgthaler, Tabea Burtz und Leonie Schertel einen 14:5 Pausenstand. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Ebersberger Mädels dank ihrer Torhüterin das Spiel offen gestalten. Ein um andere Mal scheiterten die ESV Mädels an der Ebersberger Torhüterin. Am Ende freuten sich die ESV Mädchen über ein 20:10. Fazit zum Spiel: Für die kommenden Auswärtsspiele gegen Sauerlach und HT München, die Beide ebenso nur zwei Minuspunkte haben, müssen sich die ESV´lerinnen steigern.
Für den ESV spielten: Xena Schörghofer im Tor. Im Feld: Panna Teleki, Reka Hizsa, Hanna Unterhofer, Magdalena Unterhofer, Leonie Schertl, Tabea Burtz, Lilly Burgthaler, Natschma Mahedi und Daniela Lausecker.