ESV Handballdamen erkämpfen einen Punkt

Am Sonntag trafen die Damenmannschaften des ESV Freilassings und des SV Anzings aufeinander. Mit vielen leicht angeschlagenen Spielerinnen starteten die Gastgeberinnen aus der Grenzstadt in das Spiel. Obwohl man den ersten Akzent mit dem 1:0 setzen konnte, fanden die Freilassinger Mädels nicht ins Spiel. Schnell stand es 1:5 für die Gäste aus Anzing. Mühsam mussten sich die Grenzstädterinnen jedes Tor erarbeiten. Durch Einzelaktionen von Ulli Baethe und Shake Gashi kam man den SV Mädels langsam näher. Mit Umstellungen in Abwehr und Angriff lief auch das endlich das Spiel der ESV Damen besser. Tempogegenstöße eingeleitet durch Torfrau Steffi Huber fanden ihr Ziel und landeten im Netz der Gegnerinnen. Den Anschlusstreffer zum 6:7 erzielte Natascha Hasenöhrl nach schönem Zuspiel von Leni Gertzen. Ab der zwanzigsten Minute nahm das Spiel endlich den vom ESV gewünschten Verlauf. Zum ersten Mal schafften es die Grenzstädterinnen sich in Führung zu bringen und diese bis zur Pause zu halten. Mit 10:8 ging es in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel begann die Partie ausgeglichener als zu Beginn. Jedoch schlichen sich bei den Gastgeberinnen wieder vermehrt technische Fehler ein, die im Gegenzug von den Akteurinnen des SV Anzings bestraft wurden. Die Führung der ESV Damen schwand. Nach dem 15:15 durch die Gäste, kam der Angriff der Freilassingerinnen komplett aus dem Tritt. Mit Fehlwürfen, leichtsinnigen Abschlüssen und Abspielfehlern brachte man sich immer mehr in Rückstand. Kurz vor Schluss stand es 16:20 für die Gäste. Doch in der Schlussphase warfen die Gastgeberinnen nochmals alles nach vorne. Mit nur noch fünf Minuten auf der Uhr begann der Vorsprung der Anzinger Mädels zu schmelzen. Nach einem Fehlwurf auf das Tor von Steffi Huber, ging es ein letztes Mal beim Stand von 21:22 für Anzing in den Angriff. 10 Sekunden waren noch zu spielen, da netzte Maren Thieme zum Schlusspunkt und dem gerechten Unentschieden ein.

 

Für den ESV spielten:

Steffi Huber (im Tor), Ulli Baethe (4 Tore), Natascha Hasenöhrl (1), Anne Schweiger, Luci Bley, Jessi Haag, Shake Gashi (2), Alexandra Gietl, Leni Gertzen (1), Laura Pavkovic (2), Maren Thieme (12) und Petra Stahl.

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